Eine Liebeserklärung an das Meer
Mein geliebtes Meer, manchmal bist du wild, wirkst aufgebracht und erzürnt. Du türmst dich auf zu großen Wellen, die an das Land herangerollt kommen und bedrohlich wirken. Treffen sie auf ein Riff oder eine Sandbank auf deinem Grund, brechen sie mit lautem Getöse und eine weiße Wasserwalze bildet sich und rollt auf das Land zu. Besonders am Strand zeigst du, was in dir steckt - in Form eines riesigen Shorebreaks. Passen wir Menschen nicht auf, wirfst du uns einfach an den Strand zurück, als wolltest du uns los werden und ausspucken. Nach einigen Tagen beruhigst du dich meist wieder. Du kannst dann ganz lieb, sachte, ruhig und gelassen sein. Dann schickst du kleine, feine Wellen an das Land, die fast so wirken, als wolltest du uns damit streicheln. Sie sind glatt und rollen langsam vor sich hin. Du bist dann ganz leise und zurückhaltend. Du wirkst dann fast wie eine Badewanne oder ein großer Badesee. In dir spiegelt sich die Sonne und der Mond. Du bist mal warm un