Die Welt des Surfens...
ist eine ganz andere, eigene Welt. Eine Welt, die in meinen Augen zwei Seiten hat. Es ist eine Welt, die geprägt wird durch Tourismus und Sexismus, aber auch eine Welt, in der man die größte Freiheit erlebt, die man je verspüren kann. Die „Surfwelt“ boomt. Es ist zum Trend geworden Surfen zu lernen. Die Marketingindustrie hat die Surfer entdeckt: die blonden, gestählten Surferboys und besonders auch die Surfergirls in ihren knappen Bikinis. Das Image von braun gebrannter Haut, wenig Stoff, muskulösen Körpern und strahlendem Lächeln lebt. Wohl auch, oder mit ein Grund dafür, dass so viele in den letzten 10 Jahren mit dem Surfen angefangen haben (einschließlich mir), und dass die Surfhäuser und Surfschulen „wie Pilze aus dem Boden schießen“. Anfänger und diejenigen, die sich maßlos überschätzen und keinen Sinn im Surfunterricht sehen, liegen zu – gefühlt – Hunderten wie Treibholz im Wasser. Sie sind eine Gefahr für andere und für sich selbst. In Surfhäusern/Surfcamps