Update November 2018
Seid
drei Wochen bin ich auf Fuerteventura und genieße es in den Tag
hinein zu leben. Die Zeit verbringe ich mit Surfen, Laufen und
regelmäßigen Besuchen im Spa.
Faul
wird man, wenn man keine Aufgabe hat; auch ein Grund dafür, dass ich
hier so lange nichts mehr geschrieben habe. Dazu kommt aber auch das
Leben im Hostel, was dazu führt, dass man immer Menschen um sich
herum hat. Das hat den Vorteil, dass man nie alleine ist, aber auch
keine Zeit und keinen Raum mehr für sich hat. Meine Rückzugsorte sind der Spa im Hotel um die Ecke und mein Leihwagen mit dem ich dann
an den Northshore fahre, mit Blick aufs Meer parke, darin schlafe
oder Hörbuch höre. Morgens frühstücke ich manchmal noch schnell
und dann muss ich aus dem Haus raus und ans Meer, surfen oder auch
einfach nur auf dem Riff barfuß spazieren gehen. Wenn es ein
sonniger Morgen ist, ist das Riff schön warm und es ist herrlich mit
nackten Füßen darüber zu laufen und die Wärme zu spüren. Genauso
schön ist es, mit Sonnenaufgang über die Insel zu fahren; dann weiß
ich wieder warum ich diese Insel mit ihrer Vulkanlandschaft und der
Weite so liebe.
Wie
es weiter geht? Ende des Monats geht es für 5 Tage nach Hause zu
einer Familienfeier – darauf freue ich mich schon sehr; auch, wenn
es komisch wird, zurück nach Deutschland zu fliegen, in die Kälte.
Mit dem Wissen, dass ich danach aber sofort wieder in die Wärme und
ans Meer zum surfen fliege, kann man diese Tage sehr gut aushalten,
besonders, wenn ich diese mit den Menschen verbringen darf, die ich
am meisten liebe.
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