Das Glück in Dir


Vor fast genau 2 Jahren habe ich bereits einen Text über das Thema „Glück“ verfasst und möchte nun noch einmal meine Gedanken dazu festhalten:

Damals habe ich formuliert, dass glückliche Menschen lebensbejahend, fröhlich, aktiv und mit sich und ihrem Leben im reinen sind. Sie strahlen von innen und fühlen sich wohl in ihrer Haut. Hinzufügen würde ich noch, dass sie energiegeladen sind und anderen Energie geben, anstatt sie zu rauben.

Glücklich zu sein ist für mich immens wichtig. Nur wenn man glücklich ist, kann man das Leben, das endlich ist, genießen und eine schöne Zeit auf Erden verbringen. In den letzten zwei Wochen, seit ich auf Fuerteventura bin, ist mir noch einmal bewusst geworden, dass das Glück so nahe liegt – in einem selbst. Man muss nur zulassen glücklich zu sein und auf seine innere Stimme dabei hören. Mich macht zur Zeit glücklich früh aufzustehen, den Tag zu nutzen, spazieren zu gehen, etwas zu unternehmen, zu surfen, gesundes, leckeres Essen zu mir zu nehmen, früh und lange zu schlafen, mich mit fröhlichen Menschen zu umgeben, usw. 

Fühlt sich etwas nicht gut an oder verursacht ein ungutes Gefühl, dann sollte man etwas ändern. Immer wieder sehe ich unglückliche Menschen in meinem Umfeld und frage mich, warum sie nichts an ihrer Situation ändern. Es werden dann irgendwelche „Hürden“ genannt, warum man dies oder das nicht ändern kann... „Ändere etwas, denn es ist dein Leben und das sollte man sich von niemanden bestimmen oder negativ beeinflussen lassen.“

Änderungen bedeuten manchmal auch, sich von Menschen zu trennen, die einem nicht gut tun. Am Ende des Tages sollte man zurückblicken und sagen können, dass man sein Leben bestmöglich und glücklich verbracht hat und das mit Menschen, die im besten Fall auf dem gleichen Energielevel sind, wie man selbst.

Das eigene Glück kann man bei niemand anderem suchen. Man muss es bei sich selbst finden und nicht Freunde oder den Partner*in dafür verantwortlich machen. Jemand anderen glücklich zu machen bedeutet eine Menge Energie aufzuwenden. Das geht zu einem gewissen Grad, aber ist jemand nicht im reinen mit seinem Leben und sehr unglücklich, schaffst es auch der/die Partner*in oder die Freunde nicht, denjenigen auf Dauer fröhlich durchs Leben zu bringen. 

Es ist die einfache Frage „was macht mich glücklich“, die man sich immer wieder stellen und dementsprechend sein Leben gestalten sollte. Was nicht heißen soll, dass man nicht auch mal Phasen hat, in denen man traurig ist. Diese helfen dann dabei noch genauer herauszufinden, was man zum Glücklichsein braucht.

Es klingt alles etwas pauschalisiert und wahrscheinlich gibt es tausend andere Meinungen zu diesem Thema und natürlich ist auch eine gesunde Portion Egoismus dabei. Im Endeffekt muss jeder seinen eigenen Weg finden. Ich habe mich dazu entschieden jeden Tag so glücklich wie möglich zu sein, auch, wenn das bedeutet, wieder alleine durch das Leben zu gehen.

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